GALVANOPLAST® bei Wundheilungsstörungen


Bei Wundheilungsstörungen, z.B. beim Ulcus cruris

Bei Wundheilungsstörungen, die sehr häufig bei Durchblutungsstörungen der Extremitäten (insbesondere der Beine) auftreten, werden die beiden Behandlungspflasterelektroden so plaziert, daß der sanfte Heilstrom längs durch das betroffene Körperareal fließen kann.
Dabei ist auch hier darauf zu achten, daß sich die großflächige Aluminium-Elektrode in Richtung Rumpf befindet und die großflächige Kupfer-Elektrode entsprechend körperfern.




Eine weitere Möglichkeit der Verbesserung der Durchblutungsverhältnisse in den Beinen ergibt sich aus der Anwendung des mikrogalvanischen Stromes an den vegetativen Zentren des Rückenmarks, die für die Steuerung der Arterienweite verantwortlich sind.
Im Gegensatz zur Steuerung der Darmbeweglichkeit durch Sympathikus und Parasympathikus spielt hier nur der Sympathikus die entscheidende Rolle.


Bei Durchblutungsstörungen

Geklebt wird das Pflaster wie bei Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule. Das nebenstehende Bild zeigt die Anordnung. Dabei muß die obere Aluminiumelektrode in Höhe des 9. Brustwirbelkörpers und die untere Kupferelektrode über dem Kreuzbein geklebt werden.


Bei Durchblutungsstörungen

Das nebenstehende Bild zeigt die Aufnahmen durchblutungsgestörter Füße vor und nach einer Anwendung des Pflasters in oben genannter Weise über 60 Minuten. Durchblutungsverbesserung verschiebt die Wärmeabstrahlung, die hier mit einer empfindlichen Infrarotkamera aufgenommen wurde, auf der nebenstehenden Skala nach oben.

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